Ein Echo Gestern,
wie oft hab ich getrunken
aus Deinem Leib, von Deinem warmen Blut?
Mein letzter Traum,
gefühlt, gequält, verwundet und versunken,
mein letztes Lied, ach, flüsternde Erinnerung:
Was lange währt wird gut,
wird gut.

Und lehnte meinen Kopf an Deine Schulter –
ach, Tränen schweigt –
Du trügerisches Bild
zerfließt, zerrinnst, verbrennst.
Nur Rauch, der schwelend steigt,
so schwarz, erstickend
Sehnsucht, nie gestillt.

 

© /.. Feli ../ in jungen Jahren

           
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