Nicht ich
Ich bin nicht dieser Schweif von Worten.
Auch die mich erregt,
meine Lust, die bin ich nicht.
Nicht meine Haut, mein Fleisch und Bein.
Dunkelnde Leibgewitter
zogen durch die Nacht,
als Sehnsucht lärmte
wie um den Gefährten zu rufen.
Keinen Seelenzwitter,
auch den ich liebte nicht, den Zwilling,
spiegelt der Tag.
Die Träne bin ich nicht.
Nicht meine Freude, meine Angst.
Allein ein Zehren.
/..Feli../ © 1999
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