Von stillen Stunden überfallen,
sehnsuchtsvoll, von Kerzenlicht umhüllt,
auf Schwingen schweben über allen
Träumen, von denen ist mein Herz,
mein dummes Herz so überfüllt.

Dein Gesicht und Deinen Blick
und Deine Nähe herzusehnen,
alle Mauern stürmen wollen und mit allem Ungeschick
scheitern und dann einsam stehn
mit dunklen Augen, leergeweint,
in Täuschung, Trug und Nichtverstehn.

Von stillen Stunden überfallen
und Worte reden, die
schon vor der nächsten Wand verhallen,
und sich der Sehnsucht ganz verschreiben
und träumen und im Traum
sich die Zeit verteiben.

© /.. Feli ../ in jungen Jahren

           
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