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Herz, Schmerz, Liebe, Trauerspiel,
jung, frisch, himmelstürmend groß,
erhebend sich im Traumprofil,
läßt nicht locker, läßt nicht los.
Los! – Die uralten Gespenster,
die Geister, die des Menschen Sinn
bewegen, neigen, bald erregen
zu einem Andern hin.
Bis die ersten Sterne fallen,
stürzen Liebe, Wohlgefallen,
brechen, was so hoch gedacht,
nieder ohne Halt und Stop.
Laut schreit die Nacht und leise
verklingt, verstummt die schöne Weise.
Ach, wie so schnell sie doch verging.
Eins, zwei, drei und hopp –
zum unbeschwerten Neubeginn.
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