– h o t )-( s p o t –
©opyright Iris Hoth
 

Die frühen Jahre in Starfleet

 

Spock wurde an der Starfleet-Akademie aufgenommen, und – wen wundert's? – natürlich war er ein hervorragender Student, der hervorragendste überhaupt. Neben seinem herausragenden physischen Leistungsvermögen als Vulkanier waren es insbesondere seine geistigen Fähigkeiten, die ihn schnell vorankommen ließen. [fon01]

In nur drei Jahren – davon zwei Jahre Schnellkurse und ein Jahr als Kadett auf verschiedenen Raumschiffen – absolvierte Spock das Studium mit den Hauptfächern Wissenschaften und Computertechnik. Auf Anhieb erreichte er die Einstufung A5 gegenüber der bereits als sehr gut geltenden Einstufung A3, über die seine Kommilitonen kaum hinauskamen.
Nach Erhalt seines Offizierspatentes arbeitete Spock drei Jahre lang als Assistent des wissenschaftlichen Offiziers eines Raumkutters, ehe er als Junior-Lieutenant und dritter Wissenschaftsoffizier auf den Forschungskreuzer Artemis unter Captain Daniels und nach weiteren zwei Jahren auf die Enterprise kam. [fon01]

Elf Jahre lang versieht der Lieutnant Spock auf der Enterprise unter Captain Pike seinen Dienst als Zweiter Offizier [mci01]. Während der Landeurlaube arbeitet er im MASSACHUSETTS INSTITUTE of TECHNOLOGY und erreicht die Computerklassifizierung A7 [bon01].

Es gibt Hinweise darauf, dass Spock auch in seiner Dienstzeit unter Captain Pike bereits die Gedankenverschmelzung anwandte [mci01], jedoch wurde dies nicht offiziell protokolliert. Es treten jedoch andere Wesenszüge Spocks klar zu Tage, die auch später für ihn charakteristisch sind, insbesondere seine große Loyalität. Seinen Captain Christopher Pike respektiert Spock und achtet ihn als umsichtigen und besonnenen Kommandanten [fon01, mci01].

[Spock denkt...]

Ein äußerst passender Begriff [...und] in der Tat faszinierend. [...] Ein einfaches, elegantes Wort. Deskriptiv. Es deutete in menschlichen Begriffen auf die Verlockung eines Rätsels hin, ohne in Emotionen zu verfallen. Faszinierend – er würde es nicht vergessen.

(aus "Der Riss im Kontinuum" von Peter David [dav01])

Mit Pikes Nummer Eins (in "Der Käfig" [tos01] bzw. "Talos IV - Tabu" [tos16] dargestellt von Majel Barrett, die später Christine Chapel verkörpert) verbindet Spock der gemeinsame Hang zu Logik und Perfektion. Durch sie kommt Spock auch zu einem Begriff, der in der weiteren Überlieferung annähernd zu einem Markenzeichen Spocks wird.

Wir erfahren auch, dass Spock hin und wieder amüsiert ist [fon01]. Und – so sehr er es auch bestreitet – es ist nicht zu übersehen, dass auch Kirk und McCoy ihm später häufigen Grund zur Erheiterung geben, wofür die hochgezogene Augenbraue wiederkehrend ein Indiz liefert. Die gezückte Augenbraue weist jedoch ebenso auf Erstaunen oder Verwirrung hin.


Spock und Pike in "Der Käfig"
[tos01] bzw. "Talos IV - Tabu" [tos16]
Wahrscheinlich hat Spock bereits unter Captain Pike die eigene Karriere der Loyalität untergeordnet und Beförderungen ausgeschlagen. Anders ist es kaum zu erklären, dass ein Mann mit solch herausragenden Fähigkeiten elf Jahre lang als Zweiter Offizier arbeitete.
Als Pike schließlich die Enterprise verlässt und ein anderes Kommando übernimmt, zeigt Spock sich sichtlich betroffen darüber, dass Pike ihn nicht erneut in seinen Mitarbeiterstab beruft. Pike vertritt jedoch die Auffassung, dass Spock, wenn er schon selbst zu uneigennützig sei, in der Karriere eben ein wenig vorangeschubst werden müsse. [fon01]


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Raumschiff Enterprise