Auch wenn ich mit
Im Gegensatz zu seinem "Vorgänger" Spock ist Tuvok ein Vollblut und kein mischmaschiger Hybride. Meines Wissens erstmals begegnet uns mit Tuvok ein dunkelhäutiger Vulkanier. Dass es diese – wenn auch vorzugsweise groß, schlank, schwarzhaarig und in ungefähr olivhäutig – in verschiedensten Ausgaben, sowohl Form, Haar- als auch Hautfarbe betreffend, gibt, wird jedoch in vielen Quellen belegt. Und warum sollte dies auch anders sein, zeichnen sich doch auch z.B. die Exemplare irdischer Spezies oft genug durch eine geradezu verblüffende Erscheinungsvielfalt aus.
| Tuvok – im Bild links mit dem Holo-Doc, dem holografischen medizinischen Notfallprogramm – weist natürlich alle Charakterisika der Vulkanier auf, wenngleich seine Ohren ein klein wenig, ja fast schon terranisch rund ausfallen. |
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| Er beherrscht die Mentalverschmelzung (hier in einer "Lehrverschmelzung" mit Kes). |
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| Und auch Tuvok zeichnet sich durch eine unbestechliche Loyalität seinem Captain – in diesem Fall Cpt. Janeway – und seinen Kameraden gegenüber aus. |
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| Bemerkenswert scheint außerdem, dass Tuvok in jungen Jahren durch ein begehrliches und störrisches Temperament auffiel. Und nichts Geringeres als romantische Liebe begründete seine Aufsässigkeit, von der erst die lange Lehre bei einem vulkanischen Meister ihn kurierte. Vielleicht, so drängt sich der Verdacht auf, sind vulkanische Jugendliche diesbezüglich ihren terranischen Äquivalenten gar nicht unähnlich. Vielleicht sind es aber gerade die Besten, die immer aus der Reihe tanzen müssen, ehe ihre hohen Qualitäten reifen, um letztlich in den Dienst an der Gemeinschaft einzugehen. |
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Nachstehende Informationen entstammen vorwiegend der Paramount-Seite www.startrek.com.
Tuvok, dargestellt von Tim Russ, wird im terranischen Jahr 2264 auf dem Planeten Vulkan geboren. Dem Wunsch seiner Eltern gehorchend nimmt er ein Studium an der Starfleet-Akademie auf (sein "störrischer Liebesfall" ist zu dieser Zeit längst schon Vergangenheit), das er mit 29 Jahren abschließt. Im Anschluss, im terranischen Jahr 2293, ist er Junior-Wissenschaftsoffizier auf der U.S.S. Excelsior unter Captain Hikaru Sulu. Als solcher erlebt er die Explosion des klingonischen Mondes Praxis, die Ermordung des klingonischen Kanzlers, die anschließende Gefangenschaft von Kirk und McCoy von der U.S.S. Enterprise auf dem Strafgefangenenplaneten Rura Pente sowie die nachfolgende Entlarvung der Verräter und die Friedensverhandlungen zwischen Föderation und klingonischem Reich mit. Wir erfahren, dass Tuvok – wie gewiss viele seiner Zeitgenossen – den Klingonen nicht traute und zunächst ein Gegner dieser Verhandlungen war. Später und zur Einsicht gekommen jedoch honorierte er Spocks diesbezügliche Bemühungen als weise.
Im Jahr 2298, nach 5 Jahren auf der U.S.S. Excelsior, quittiert Tuvok seinen Dienst – wie es heißt: "desillusioniert von der Zusammenarbeit mit Nicht-Vulkaniern" – um sich stattdessen auf Vulkan dem Kolinahr zu unterziehen. Jedoch ereilt ihn dort nach sechs Jahren das Pon farr, und er gründet eine Familie mit T'Pel, die (natürlich nicht auf einmal sondern nach und nach) drei Söhne und eine Tochter zur Welt bringt.
Im Jahr 2343 kehrt Tuvok in den aktiven Dienst zurück und wird auf der U.S.S. Wyoming eingesetzt. Dort oder im Anschluss an diesen Einsatz ist er 16 Jahre lang als Starfleet-Ausbilder tätig, ehe wir ihm im Jahr 2371 als Sicherheitschef, taktischer und zweiter Offizier auf der U.S.S. Voyager unter dem Kommando von Captain Kathryn Janeway wieder begegnen. Zur gleichen Zeit – um für ein bisschen Ordnung und Übersicht zu sorgen – ist Captain Jean Luc Picard noch als Captain mit der U.S.S. Enterprise unterwegs.
Tuvok ist zu diesem Zeitpunkt 107 Jahre alt. Seine privaten Interessen gelten der Musik – er ist ein Meister der vulkanischen Laute und Komponist – und der Botanik; in seinem Quartier pflegt er eine Orchideenzucht. Tuvok wird als treuer und fürsorglicher Ehemann und Vater beschrieben. Qualitäten, von denen seine Familie leider nicht allzu lange profitiert, denn...
Bei einem Einsatz in der entmilitarisierten Zone, der versuchten Infiltration von Chakotays Maqui-Truppe, gehen beide – Maqui und Voyager samt ihren Crews – verloren. Man vermutet die Zerstörung der Schiffe durch einen Plasmasturm. Wir wissen es natürlich besser. Wir wissen, dass Angehörige des Maqui auf die Voyager gerettet wurden und es diese in den ungastlichen Delta-Quadranten verschlug, von wo aus sie sich seither auf dem Heimweg befindet.
