h o t )-( s p o t ©opyright Iris Hoth |
Beziehungen
Natürlich hatte/hat Spock auch haufenweise Beziehungen, das bleibt nicht aus. Wer sich in einem sozialen Umfeld bewegt, unterhält zwangsläufig auch Beziehungen. Zwangsläufig unterhält er diese Beziehungen zu jenen Individuen, die ihn umgeben. Insofern: Suchen wir uns unsere Freunde wirklich aus? Für Spock, dessen soziales Umfeld über weite Strecken seines dokumentierten Lebens aus nur einer Raumschiff-Besatzung bestand, war die Möglichkeit der Wahl auf jeden Fall begrenzt. Vielleicht wäre es richtiger zu sagen: "Sage mir, wie du mit deinen Freunden umgehst, und ich sage dir, wer du bist."
In diesem Zusammenhang könnte man weiter fragen:
Und man könnte sicher noch eine ganze Menge mehr fragen. Aber zurück zu Spock: Aus den Romanen erfahren wir von einigen Beziehungen und Freundschaften Spocks, die er trotz eines nur kurzfristigen Miteinanders knüpfte. Eine dieser Freundschaften betrifft den romulanischen Piraten Desus, der sich dann als hoher Offizier des romulanischen Reiches herausstellte. Zu ihm fühlte Spock sich intuitiv hingezogen... was ihn nicht wenig verwirrte. Möglicherweise so das Erklärungsmodell stellte Desus, so wie Kirk für Spocks terranische, einen Ausgleich für Spocks vulkanische Hälfte dar. Auf jeden Fall fühlte Spock sich dem Vulkanoiden wesensmäßig verwandt. Verwandter als den Menschen, die ihn ansonsten ständig umgaben. [coo01]
Aber auch unter ihnen findet er Freunde. Insbesondere die "erweiterte Brückencrew", in die ich auch den Chefingenieur Scott und Dr. McCoy einschließe, avanciert im Laufe der Abenteuer und Jahre von einem zusammengewürftelten Expertenteam zu einer Art Familie, die Spock eingeschlossen einer für alle und alle für einen in unverbrüchlicher Kameradschaft miteinander verbunden sind. Wobei die darüber hinaus persönlichen Bindungen natürlich unterschiedlich innig ausfallen. Eine sehr enge Bindung unterhält Spock zu seinem Captain.
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