T'Pel – Die
Lehre der Analogik
T'Veth – Hüterin
der Kriegerclans
Der Hohemeister
Zakal
 

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Über T'Pel und ihre Adepten berichten die Autoren Reeves-Stevens in ihrem Roman "Das Zentralgehirn" [ree01].

T'Pel war eine Zeitgenossin Suraks und gehörte dem selben Familienclan an. Von Suraks Lehre war sie jedoch alles andere als begeistert. Ganz im Gegenteil: Sie war eine seiner ärgsten Kontrahentinnen. T'Pel stand ganz und gar in der Tradition des Krieges, Kampf und Ruhm waren für sie zum Selbstzweck geworden. Trotzdem wusste sie, sich Suraks Botschaft zu Nutzen zu machen.

T'Pel griff Suraks Aufruf zur Logik auf und entwickelte daraus eine groteske Antilehre, die sie Analogik nannte:
Stützte Suraks Lehre sich vor allem auf zwei Pfeiler, nämlich die Wertschätzung des Lebens und die Harmonie mit dem Universum, so verkündete T'Pel Folgendes:

In der praktischen Umsetzung ihrer Prinzipien beschritt T'Pel einen radikalen Weg: Töten ohne Motiv. Hierzu verlieh sie ihren treuen Adepten sowohl die Fähigkeit als auch den Willen und bot sie dann der Welt als Werkzeuge des Terrors an.

Ohne dies zu wollen, trugen T'Pel und ihre Adepten jedoch sogar zu Suraks Popularität bei. Die meisten Vulkanier reagierten mit Abscheu auf die verübten Mordanschläge, und ihre Bereitschaft, sich Suraks Philosophie zuzuwenden wuchs. T'Pel und ihre Anhänger wurden schließlich gezwungen, sich der Auswanderung anzuschließen, und die letzten von ihnen verließen zusammen mit anderen Gegnern Suraks – den Ahnen der Rihannsu – Vulkan. T'Pel und ihre Anhänger ließen sich auf dem Ostkontinent des Planeten ch'Havran in den Nationen Kihai und Llunih nieder und pflegten dort ihre Tradiitionen.

Auf Vulkan wurden alle Aufzeichnungen, die T'Pel und ihre Lehre betrafen, in die geheimen Gewölbe der Akademie verbannt. Zwar wurden einige wichtigste Starfleet-Repräsentanten über die Gefahr, die von jener Gruppierung ausgeht, unterrichtet, ansonsten stellt das Thema T'Pel aber ein vulkanisches Tabu dar. Mit Außenweltlern wird darüber nicht gesprochen, eine für Vulkanier überaus charakteristische Art, mit Abweichungen innerhalb ihrer Kultur umzugehen.