T'Pel – Die
Lehre der Analogik
T'Veth – Hüterin
der Kriegerclans
Der Hohemeister
Zakal
 

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T'Veth galt als die Hüterin der Kriegerclans, und ihr Kult war bereits uralt, als Surak seine Philosophie entwickelte [lor01]. Unklar ist in dieser Hinsicht, ob – wie den Vulkaniern unterstellt – von T'Veth als von einer Göttin gesprochen werden kann, vergleichbar den terrestrischen alten heidnischen Göttern. Auch für die Frühgeschichte Vulkans gibt es keine Hinweise darauf, dass die Vulkanier jemals an etwas oder jemanden geglaubt hätten, über dessen Existenz oder Wirksamkeit bestenfalls spekuliert werden konnte. Von jeher zeichnen sich die Vulkanier jedoch durch ein starkes Traditionsbewusstsein aus, das Raum für zahlreiche rituelle Handlungen bietet.

Unabhängig davon, wie das Verhältnis der Vulkanier zu T'Veth zu bewerten ist – sie wird bis heute als Beschützerin der Krieger verehrt, die während der Sommerdürre um Wasser und Nahrung für ihre Familien kämpften. Sie stellt die weibliche Kraft im Überlebenskampf der Vulkanier dar [lor01].

T'Veths Einfluss ging zwar unter der Ausbreitung von Suraks Philosophie zurück, geriet aber nicht in Vergessenheit. Zeitweise stark gewordene Strömungen der Rückbesinnung auf alte Werte, die teilweise mit Forderungen einhergingen, dass Vulkan sich aus der Föderation zurückziehen solle, ließen alte Kulte, unter anderen den um T'Veth, neu aufblühen.

Auf Vulkan existiert noch ein einziger Schrein von T'Veth, der heute eine Pilgerstätte ist. Einige Rituale – wie etwa das Koon-ut-kal-if-fee, jenes Herausforderungsritual, das uns aus der Star Trek-Episode "Weltraumfieber" [tos27] bekannt ist, in dem Spock das Pon farr erleidet – gehen auf Zeremonien zu Ehren T'Veths zurück [lor01].